bei IPS und Bio»
Das Bäuerliche Zentrum Schweiz (BZS) will die Inlandleistung, die beim Rindfleisch gilt, auf andere Produkte ausdehnen. Zudem fordert das BZS für Labelprodukte kostendeckende Preise. Sonst müssten die Auflagen sinken.
Das Bäuerliche Zentrum Schweiz (BZS) fordert, dass die Inlandleistung, die heute beim Rindfleisch für recht gute Preise sorge, auf Kartoffeln und Ölsaaten ausgedehnt werde. Das heisst: Importieren kann nur viel, wer auch viel Schweizer Ware abnimmt.
Ferner schreibt das BZS in einer Medienmitteilung, dass es für Labelprodukte wie die von Bio Suisse und IP-Suisse und für Produkte nach Branchenstandards wie demjenigen der Branchenorganisation Milch oder des Obstverbandes einen Mehrpreis von minimal 10 Prozent geben soll. Wenn dies nicht geschieht, sollen diese Organisationen, so die Forderung des BZS, die Auflagen senken.
Zur Nachhaltigkeit gehörten auch kostendeckende Produzentenpreise, ruft das BZS in Erinnerung. Ein grosses Anliegen ist dem BZS die Margentransparenz, insbesondere diejenige zwischen Abnehmer und Detailhandel. Wertvoll sei, dass Bundesrat Guy Parmelin die Margentransparenz befürworte.
sal | 28.03.2024
Grenzschutz und Versorgungssicherheitsbeiträge wegen Biodiversität im Visier
Auflösen vom Grenzschutz unakzeptabel!!!!
Gemäss BLW
( Auch dumm)
Ausgerechnet den Grenzschutz will das BLW auflösen der jetzt vor einen grösseren Preissprung bei den Lebensmittel bzw. Inflation die Konsumenten bewahrt, u verhindert hat in der Schweiz. Das BZS BBK lehnt dieses Vorhaben strikt ab. Wenn dieser Vorschlag etwa auch von der Eingesetzten Arbeitsgruppe zur AP 22+ akzeptiert wurde ist das absolut unverständlich. Es würde dort auch von einer nichtbäuerlichen Mehrheit genehmigt worden sein. Oder kommt das noch von früher geäusserten Absicht dem vorherigen Geschaftsführer Andreas Wyss vom Berner Bauernverband her?
Gruss Heinz Siegenthaler BZS
Warum trägt der Bund in der Schweiz nichts!!!
zur besseren Lebensmitel-Versorgung in der Welt mit nur teilweise Öffnung der Ökoflächen bei?? und lässt die Hungernden Menschen im Regen stehen wegen den hier lauteren Ökofundis!
Die gemähten öko Flächen sollten jetzt DRINGEND mit eine kleinen Gabe mit Hofdünger gedüngt werden können, dass ein normaler Emdschnitt geerntet werden kann.
So kann soger die Vielfältigkeit wieder verbessert werden wenn das Moos wieder etwas zurückgedrängt wird.
Aber auch die Getreidepreise müssen Zwingend um +Fr. 10 angehoben werden.
STOP!
Keine Fruchtfolgeflächen mehr unwiederbringlich renaturieren!
Das Bäuerliche Zentrum Schweiz (BZS) Stellt fest dass tausende von Hektaren bester Fruchtfolgefläche die für den Getreideanbau eminet wichtig und nicht verzichtbar sind,nicht dem Gewässerraum und der Renaturieren der Flüsse unwiederbringlich zum Opfer fallen sollen!
Im Weitern verlangt das Bäuerliche Zentrum Schweiz (BZS), dass die hohen Benzin- und Dieselpreise die für die Landwirtschaft, für das Gewerbe und für alle Personen auf dem Land eine grosse Belastung darstellen. Der Bundesrat müsse die verschiedenen Vorstösse aus bürgerlichen Parteien zum Anlass nehmen, alle Nutzer von Diesel und Benzin sofort zu entlasten. Gerade in der Landwirtschaft könnten die höheren Kosten nur schwer auf die Abnehmer überwälzt werden, schreibt das BZS. Es fordert den Bundesrat auf, eine Entschädigung der Bauernfamilien via erhöhte Rückerstattung der Mineralölsteuer zu prüfen
MINERALÖLSTEUER Rückerstattung massiv erhöhen
Um die sehr hohen Dieselpreise etwas abzufedern das die Kosten nicht noch mehr explodieren ist die MINERALÖLSTEUER Rückerstattung massiv zu erhöhen!
Im Weitern verlangt das Bäuerliche Zentrum Schweiz (BZS), dass die hohen Benzin- und Dieselpreise die für die Landwirtschaft, für das Gewerbe und für alle Personen auf dem Land eine grosse Belastung darstellen. Der Bundesrat müsse die verschiedenen Vorstösse aus bürgerlichen Parteien zum Anlass nehmen, alle Nutzer von Diesel und Benzin sofort zu entlasten. Gerade in der Landwirtschaft könnten die höheren Kosten nur schwer auf die Abnehmer überwälzt werden, schreibt das BZS. Es fordert den Bundesrat auf, eine Entschädigung der Bauernfamilien via erhöhte Rückerstattung der Mineralölsteuer zu prüfen
Unverständliche ablehnende Reaktion vom IP Suisse Konzern zur Ausweitung der inländischen Produktion!
Muss jetzt der vom Migros abhängige IP-Suisse- Konzern die Marge der Grossverteiler verteidigen und hilft so die Verbesserung vom eigen Selbstversorgungsgrad der Schweiz zu verhindern, statt selber produzieren zu können.???
Dazu ist IP-Siusse als Konzern jetzt gesetzlich verpflichtet die Produzenten Kostendeckend abzugelten.
Um Hunger und weitere Unruhen in Afrika u Drittweltländern wegen dem Ukraine Krieg nicht noch mehr anzuheizen, ist die Ausdehnung der Blühstreifen im Ackerbaugebiet nicht umzusetzten.
Ökoflächen sind für den Futterbau sofort freizugeben, dazu die AP 22+ komplett in den Papierkorb zu legen!
Sofortige Freigabe von
Ökoflächen
für den Getreideanbau
Das heisst die Ökoflächen sind für den mittelintensiven Futterbau Freizugeben mit Hofdünger, um auf den nicht Öko Wiesen den Ackerbau auszudehnen.
Wir verlangen vom BLW für den kommenden Sommer die sofortige Freigabe von Ökoflächen für den Getreideanbau.
Die dazu vom grünen Nationalrat Kilian Baumanns Ablehnung zur besseren Sicherstellung für die Weizenversorgung und den Selbstversorgungsgrad zu erhöhen ist absolut unverständlich.
Warum hat er jetzt nicht seine Mutterkuhhaltung aufgegeben und betreibt fast ausschliesslich Ackerbau und setzt diesen Frühling auch Kartoffeln?
Den dadurch erfolgen Direktzahlungsausfall muss vom BLW evuentuell trotzdem teilweise kompensiert werden, um die Bauern zum Getreidesäen zu motivieren.
https://www.schweizerbauer.ch/politik-wirtschaft/milchmarkt/biomilch-coop-will-im-februar-nicht-mehr-zahlen/
Danke für das
NEIN zur ERHÖHUNG DER
MOTORFAHRZEUG-
STEUER
BE
Die Lieferwagenbesitzer und
die auf die stärken angewiesenen
Fahrzeuge werden jetzt mehr
als genug zur Kasse gebeten wegen
den hohne Benzin u Dieselpreisen.
Keine unnötige ERHÖHUNG DER MOTORFAHRZEUGSTEUERN
im Kanton Bern!
Das BBK lehnt die unverhältismässige
ERHÖHUNG DER MOTORFAHRZEUGSTEUERN
im Kanton Bern ab. Sie verursacht nur höhere Kosten im ländlichen Raum und dem Gewerbe.
Das BBK BZS unterstützt das Schleppschlauchmoratorium
Das BBK BZS unterstützt das Schleppschlauchmoratorium von Uniterre und von Patrick Monhart. Die unverhohlene arrogante Drohung vom Uvek diejenigen Bauern sofort ab nächstes Jahr zu Büssen die noch keine Schleppschlauch einsetzen können grenzt wirklich an eine grosse Dreistigkeit. Dass die Bauern von einem Bundesamt quasi genötigt werden einen Schleppschlauch im Eiltempo anzuschaffen ist unverständlich. Gegen solche Machetschaften wehrt sich das BBK/BZS vehement.
Jahr 2021
BOM Beschluss von Ende Juni
Die BOM hat nur das Minimalste wo sie konnte am Milchkaufvertrag geändert.
Es ist nicht verwunderlich aber symptomatisch für die Milchbranche wie sie ihre Milchbauern eigentlich wenig schätzt!
Aber es muss auch hier eine Inlandleistung auf dem Import und die Erhebung der Mwst auf den Einkaufstourismus dringend angestrebt werden.
Die BOM hat sich nach den Initiativen etwas bewegt.
1X NEIN zum CO2 Gesetz/ DANKE!
Sorgfalt ist uns Bauern oberstes
Gebot.
Darum 2x Nein zu den Agrarinitiativen! DANKE!
Das BZS/BBK hat beschlossen die TWI und PSM Initiativen abzulehnen!
Auch das CO2 Gesetz ist in dieser Form sehr wirtschaftsfeindlich und die Unternehmen schon heute sehr viel für die CO2 Reduktion machen.
Grundlage Selbstversorgung:
-So wenig wie möglich soviel wie nötig! die Bauern sind Systemrelevant
Vom PSM Dünger und Antibiotika haben wir Bauern immer so angewendet!
- Den Gebrauch mit bestem Wissen und Gewissen
- Die Absenkung von PSM ist aufgegleist auf dem Verordnungsweg
- Der Glyphosphat import wird mit dem Mehrimport auch von Getreide erhöht
- Selbstversorgungsgrad sinkt mind 20% dadurch soviel Mehrimporte
- Bei einem Ausfall der Kartoffelernte beträchtlich höhere Einbusse
- Zuckerrüben Kartoffel und Raps könnte wir kaum mehr anbauen, mehr Palmöel muss Importiert werden ist nicht Nachhaltig.
- Die heutige Lebensmittelproduktion ist am Minimum das hat die Corona Krise gezeigt, denn das BLW hat es im Lockdown nur knapp mit Import geschafft den Verbrauch zu decken!
- Biodiversität gerade durch die Initiative mehr gefährdet
- Warum lädt die Presse immer Bio Winzer ein? Wein ist nicht Systemrelevant
- Das Liegenlassen und wegwerfen von Plastik usw. gefährdet die Umwelt Tiere und zuletzt den Menschen sehr stark
- BBK BZS sind gegen das neue CO2 Gesetz
Heinz Siegenthaler Fankhaus Trub
Präs. BZS
Sistierung der AP 22+
Nun hat das BZS/BBK mit der Forderung zur Rückweisung der AP22+ Erfolg gehabt die für die Bauern perspektivenlos gewesen wäre. Auch das knappe Resultat für das Freihandelsabkommen mit Indonesien die Einschränkungen mit Corona zusammen hat im Parlament die Einsicht gebracht, das eine eigene Lebensmittelproduktion für unser Land Systemrelevant sein könnte. Die Liberalisierungs Turbos im BLW werden nun hoffentlich nachhaltig gebremst, was aber konkurrenzfähige Bauern nicht verhindern muss und soll. Eine Ausweitung der Direktzahlungen wie von IP-Suisse vom Ständerat noch gefordert hatte, dem ist in der jetzigen Lage eine Absage zu erteilen.
Inlandproduktion von Ethanol 8.3.21
Das BBK BZS unterstützt die Inlandproduktion von Ethanol. somit werden auch die Zuckerrübenbauern etwas vom Rübenabsatz und von der Sicherung der Zuckerrübenpflanzer profitieren. Es kann auch die ständige Infragestellung vom Zuckerrübenanbau entschärfen helfen.
Darum wird BZS BBK einen Beitrag vom Bund unterstützen.
An die
Mitglieder des BBK und des BZS und
Unterstützer
Mitgliederbeiträge Spenden
Werte Mitglieder
Mit diesem Schreiben erlauben wir uns, Ihnen die Rechnung für den Mitgliederbeitrag des Geschäftsjahres 2020 und oder einer Spende zuzustellen.
Obschon sich im Jahr 2020 die Aktivitäten des BBK/BZS in Folge Covid-19 auf ein Minimum beschränkt. Dennoch wurden aber trotzdem ein paar wichtige Vernehmlassungen eingereicht, wie die Ablehnung vom Gegenvorschlag zur Massentierhaltung: Raus und BTS Beiträge sind wie bisher beizubehalten, das Agrarpaket 2020, usw.
Deshalb bitten wir Sie höflich, den an der Hauptversammlung vom 13.03.2019 genehmigten Mitgliederbeitrag von Fr. 30.-- und einer eventuellen Spende mit dem beiliegenden Einzahlungsschein auf unser Konto zu überweisen.
Für die Überweisung der Mitgliederbeiträge und einer allfälligen Spende danken wir Ihnen im Voraus.
Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit.
Mit freundlichen Grüssen
BBKBZS
Der Sekretär: Hans-Rudolf Kneubühl
Konto NR Bäuerliches Aktionskomitee3054 Schüpfen
Konto PC 30-28111-7
Abstimmung Palmöel
Was für ein knappes Resultat! Wir sind überzeugt, das wird die Aussenhandelspolitik unseres Landes verändern. Freihandelsabkommen ohne wirksame und griffige Nachhaltigkeitskapitel und klaren sozialen und ökologischen Standards sind nicht mehr mehrheitsfähig. Danke, hast Du zu diesem Erfolg beigetragen!
Die Abstimmung wird von Kommentatoren als historisch betrachtet, nach fünfzig Jahren hat das Volk erstmals seit 1972 über ein Freihandelsabkommen abgestimmt. Mit einem Nein-Anteil von 48,4 Prozent und der Ablehnung in fünf welschen Kantonen sowie Basel-Stadt, haben wir mehr erreicht, als wir zu hoffen gewagt haben! Ein absolutes Fiasko für Bundesrat, Seco und Economiesuisse.
Matthias Stalder
Das BBK und das BZS ist erfreut das dass der Ständerat die AP22+ sistiert hat,
Das BZS BBK ist sehr froh über die bürgerliche Mehrheit zur Sistierung der AP22+. Diese kam erfreulicher Weise mit der freisinnigen Merheit der FDP Zustimmung Zustande.
Die FDP will somit wieder die produzierenden Bauern in der Schweiz bevorzugen.
Das BBK BZS hat schon vor einiger Zeit an einem Anlass in Kappelen BE Rückweisung vorgeschlagen, was beim BBV nicht gut angekommen war. Beim ersten durchlesen war nach nicht einmal 10 min die Schwäche der Ap22+ klar zum Vorschein gekommen, Z. Bsp. Weg von der Inlandproduktion hin zum Agrarfreihandel, was sogar das BLW an einem Anlass indirekt bekanntgab.
Denn noch mehr Abhängigkeit durch höhere DZ wie das IP Suisse plötzlich verlangt, haben die meisten Bauern satt.
Schöne Festage wünscht Euch
H. Siegenthaler
Das BBK und das BZS ist erfreut das dass der Ständerat die AP22+ sistiert hat,
Das BBK und das BZS ist sehr beruhigt dass der Ständerat die AP22+ sistiert hat, den es bringt nur etwas anzupassen wenn die ganze Wertschöpfungskette einbezogen wird.
Es ist unbegreiflich dass die IP Suisse sich gegen das und den SBV stellt und diese einseitige AP 22+ durchboxen wollte. Es scheint zu bestätigen dass die IP Suisse sich schon zu weit von ihren produzierenden Bauern entfernt hat.
Gegenvorschlag zur Massentierhaltungsinitative NEIN
Der Gegenvorschlag vom BLW zur Massentierhaltungsinitative, fördert die Massentierhaltung in der Schweiz und kurbelt Importe von Fleisch und Milchprodukten aus dem Ausland an.
Die Lebensmittelpreise in der Schweiz werden steigen und die Qualität der Lebensmittel wird enorm abnehmen.
Die bisherige Anreizstrategie vom Bund für Raus und BTS bzw das Tierwohl hat bestens funktioniert.
Die Versorgungssicherheit der Schweiz mit einheimischen Produkten, wird mit dem Gegenvorschlag an die Wand gefahren.
Die Coronakrise hat uns gezeigt, dass ein minimaler Selbstversorgungsgrad überlebenswichtig ist. Die Regierung hat die Pflicht den Selbstversorgungsgrad gemäss der Bundesverfassung zu erhalten, und nicht weiter zu schwächen.
Insbesonders die Milchviehhaltung wird im Berggebiet weiter massiv geschwächt, und wandert weiter ins Talgebiet ab.
In der Schweiz haben wir das strengste Tierschutzgesetz der Welt.
Sogar der Tierschutz ist dagegen mit Herr Flückiger.
Eine wirksamer Anreiz zum Tierwohl würde wegfallen.
Wir Bauernfamilien sind auf eine solide und ehrliche Politik angewiesen.
Die bisherige Anreizstrategie vom Bund für Raus und BTS bzw das Tierwohl hat bestens funktioniert.In diesen schweren Zeiten von Corona braucht unser Land eine Stärkung der Landwirtschaft und nicht eine Schwächung. Nie zuvor hatten wir in der Schweiz so wenige viehhaltende Bauernhöfe wie im Moment. Die Erhaltung der Landwirtschaft ist ein wichtiger Grundpfeiler der Schweiz. Sie ernährt uns auch in schwierigen Zeiten!
Der Gegenvorschlag ist extremer als die Initiative. Das zeigt auf, dass Branchenfremde, die nichts von der Praxis verstehen, unsere Vorschriften schreiben.
Es ist unverständlich dass aus der Verwaltung solche Praxisfremde Vorschläge gemacht werden.
Stop Palmoel: Der Abstimmungskampf ist lanciert
Siehe unten.
Für Palmöl werden in Indonesien seit Jahren grossflächig Regenwälder gerodet. Die Bilder von Orang-Utans, die in ihren letzten Lebensräumen jämmerlich verbrannten, gingen um die Welt. Lokale Bäuerinnen und Bauern werden durch Monokulturen der Palmölkonzerne verdrängt und Aktivisten und Gewerkschafterinnen, die sich zur Wehr setzen, bedroht verfolgt und mit Gewalt mundtot gemacht.
Am 7. März 2021 wird darüber abgestimmt, ob die Schweiz ein Freihandelsabkommen mit Indonesien abschliesst. Indonesien ist der weltweit grösste Palmölproduzent. Der Bundesrat und Economiesuisse behaupten, aus Indonesien werde mit dem Abkommen nur faires und nachhaltig produziertes Palmöl in die Schweiz importiert. Das ist ein leeres Versprechen.
Um zu zeigen, wie schädlich dieses Abkommen ist, braucht es eine laute und sichtbare Gegenkampagne. Deshalb wollen in der ganzen Schweiz diese Fahnen aufhängen. Und dafür brauchen wir dringend deine Hilfe.
Motion Noser vom 2020 von beiden Räten angenommen
Der Bundesrat wird beauftragt, bei der Branchenorganisation Milch darauf hinzuwirken, dass der Standardvertrag für den Kauf und den Verkauf von Rohmilch gemäss Artikel 37 des Landwirtschaftsgesetzes folgende Elemente umfasst:
Der Milchkaufvertrag muss sicherstellen, dass der Milchlieferant vor Ablieferung weiss, zu welchen Preisen er Milch liefert, sodass er unternehmerisch planen kann. An der Segmentierung in A-, B- und C-Milch muss festgehalten werden. Dass es keinen C-Preis mehr gibt und dafür überschüssige Milch über den B-Kanal verkauft wird, darf nicht erlaubt sein. Es muss in jedem Fall ein separater Preis für B- und C-Milch festgelegt werden. Der Preis für A- und B-Milch muss im Vertrag mit Menge und Preis in Kilogramm fixiert sein, mindestens für drei Monate. Die Freiwilligkeit der Lieferung von C-Milch muss dem Milchlieferanten gewährleistet sein. Deshalb ist auch vertraglich zu vereinbaren, welche Mengen zu welchem B-Preis abgerechnet werden können. Produzenten, die keine billige B- und C-Milch liefern wollen, dürfen nicht mit Mengenkürzungen im Bereich der A-Milch und der B-Milch bestraft werden.
Butterimporte von 1000 Tonnen! Siehe unten
Rindfleisch
Der Markt scheint gut zu funktionieren
Nachdem wegen dem Coronavirus die Rindfleischpreise abgesackt sind scheinen sie sich wieder gut zu erholen. Das hat sicher auch mit dem System der Inlandleistung einen zusammenzuhang, im Gegensatz zum Milchmarkt wo Wildwestmanier herrscht.
Beim Verarbeitungsfleisch kann sogar wieder ausgelagert werden, siehe und staune wegen Mangel, aber es wurden gottseidank auf Importe verzichtet.
Einzig beim Kalbfleisch hat die geschlossene Gastronomie stark negative Auswirkungen. Das könnte sich aber auch entspannen, mit der Eröffnung am 11. Mai. Darum ist eine Einlagerung vom Fleisch auch eine nicht verzichtbare Hilfe vom Bund.
Beim Verarbeitungs- und Rindfleisch – Importen hatte der Vorherige BLW Chef Bernhard Lehmann die mehrfache Anrechnung der Inlandleistung unterbunden für den Import.
Butterimport von 1000 Tonnen
Einen Butterimport von 1000 Tonnen und dagegen eine Milchpreiserhöhung von 0.8 Rp ist aber ein Hohn. Der A-Preis müsste aber 3Rp steigen aufgrund der Fettpreiserhöhung! Da kommt die BOM nicht gut ins Licht!
Diese Tatsache lässt auch die Grossverteiler, sind auch in der BOM in einem sehr schlechten Licht erscheinen und zeigt dass es hier um eine grosse Preisdrückerei um ihre Margen zu erhöhen geht, um ihre Einbussen wegen dem Lockdown wettzumachen zu können?
Zudem will das BLW den Butterimport neu in Mödeli Versteigern lassen, und nur noch zum Teil nach Inlandleistung.
Das entgegen dem Parlamentsbeschluss zur AP-14-17 wo die Versteigerung, und Import ohne Inlandleistung abgelehnt wurde.
Folge: Gemäss einem Milchverarbeiter Milchpreis bis minus 10 RP!
Stop Palmöl: Sind Sie für Referendum?
Unterstützt wird das Referendum vom Bernisch-Bäuerliche Komitee (BBK) und dem Bäuerlichen Zentrum Schweiz (BZS). BBK und BZS fordern seit Langem eine Inlandleistung für Palmöl-Importeure. Wer eine Tonne Palmöl aus Indonesien zollfrei importieren wolle, müsse mindestens eine Tonne Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Butter aus Schweizer Produktion übernehmen, so die Forderung. Es müsse sichergestellt sein, dass der Schweizer Inlandmarkt abgeräumt sei.
AP 22+
Bei Importen ausserhalb dem Zollkontingent eine Inlandleistung bis zur vierfachen Übernahme vom Inland vor dem Import!
Eine hohe Inlandleistung ist insbesonders bei Mercosur Entscheidend für den Inlandabsatz mit weniger Preisdruck unserer Produkte!
Es könnte auch für die Winzer eine Lösung sein!
Bsp. : Inlandleistung 1 zu 1; Für eine Tonne Import AZK von Palmoel muss zuerst eine Tonne Raps-, Sonnenblumenöel oder Butter übernommen werden ( Jetzt aktuell beim Fleisch= 40% gemäss LwG)
Das BZS BBK unterstützt desshalb das Referendum gegen den Freihandel mit Indonesien!
Zuerst klare Einkommens- Verbesserung zugunsten dem Bauernstand über die Produktepreise!
Die Mercosurrunde im Bundeshaus und auch die AP 22+ stehen an.
Bei den Gesprächen mit BR Schneider Amman geht es allenfalls um Konzessionen der Bauern, das weitere Freihandelsabkommen zugunsten der Wirtschaft in der Schweiz abgeschlossen werden könnten. Im Gegensatz geht’s den Bauern eher schlechter, denn das Sorgentelefon und ihre Betreuer sind nach wie vor im Dauereinsatz für die grossen wirtschaftlichen Probleme in den Bauerfamilien.
Das BZS Verlang (darum) dass allenfalls mit den weiteren Freihandelsabkommen mit Verbesserung der Wirtschaft nicht nur den Status Quo von uns zu behalten ist, da wir auch ein Teil davon sind. Sondern auch eine ebenso eindeutige Einkommens- Verbesserung zugunsten dem Bauernstand beim Schweinefleisch, Milch Ackerprodukte, Gemüse und Obst u.andern lw. Produkten.! Dass wie beim Rind- Fleisch soll jetzt überall ein hoher Anteil rentable Preise gelöste werden können. Es ist zwingend , dass auch für die Bauern aus solchen Gegebenheiten, die längst wirtschaftlich fällige Verbesserungen resultieren müssen!
Jetzt ist fertig dass die CEO’s das Brutto Inlandprodukt bloss für sich allein erhöhen können zulasten der Andern (Gesamten) Bevölkerung!
Auch wegen der unaktzeptablen Haltung seitens BLW und Bund, mit nur einseitigen Opfern. Das BZS ist aber befremdet an der Haltung der BOM, dass sie Chancen sähen in einem Freihandel mit Südamerikanischen Staaten für Käseexport. Da doch der Käsefreihandel mit der EU allein nicht gerade überwältigend ist .
(Mind auf allen Produkten von 80% rentabler Preis (VKOsten) + Inlandleistung ausweiten auch auf Palmoel.
- Die Milchverarbeiter und und Grossverteiler absolut keine Einsicht zeigen mind für die Raus-BTS Milch (Nachhaltige) mind. Die ausgewiesenen Vollkosten von 77RP den Bauern Auszubezahlen. Aber uns Milchproduzenten Arschkalt mit höheren Anforderungen eindecken wollen
- Diese Mercosurstaaten sehr wohl für unseren Grenzschutz viel Verständnis gezeigt hatten und die Lage begreifen, für NA Aebi, ist diese sture Haltung vom Bund absolut unerklärbar!!!! Kann sein das einfach einseitige Angebote gemacht werden (liegt so auf der Hand!)
- Dass das BLW trotz Parlamentsbeschluss zur AP 14-17 und der negativen Vernehmlassung bei den Kartoffeln zu ca 40% die Versteigerung (=Verteuerung für den Konsumenten) stur eingeführt hat auf letztes Jahr.
--Der Richtpreis Milch z.T. 25% unterbezahlt wird? Und das obwohl die Milchmenge gesunken ist.
- Eine andere Organisation in der Industrie sehr wohl auch bereit ist mit uns Bauern Lösungen zu Suchen
- Der SBV doch klare andere Zahlen hat als der Bund bzw. das BLW. Wo das BLW immer mit ihren Einsparungstheorien um das Vierfache zu hoch waren: Bsp statt einer MIA nur 250 Mio! Auch mit den Mehreinnahmen war das BLW in der AP 14-17 weit daneben.
Auch wurde uns im BLW erklärt, wir Bauern sollen alle Investitionen aus dem Ausland EU tätigen und die Einheimischen CH Firmen inkl. Bsp. Melkmaschinenservice und Bauen usw., links liegen lassen!
Achtung Am 17 November 19
Nationalrat Werner Salzmann
Gratulation zum Ständerat
Ständerat:
Der Ständerat will keine Steuerung der Milchmenge. Aber er überwies am Dienstag eine Motion seiner Wirtschaftskommission. Diese verlangt, dass die Preise für A- und B-Milch zwingend in Kilogramm und fix für drei Monate festgelegt werden. Auch hat die Motion einen Passus, der darauf hinaus läuft, dass B-Milch freiwillig wird.
Für das BZS u BBK ist das eine erfreuliche Meldung das die Motion WAK- SR im SR für Planungssicherheitmit nur einer Gegenstimmen somit hoch angenommen wurde mit Angabe in Kilo für 3 Mte und Preis. Auch mit dem Passus dass die B- neben der C- Milch freiwillig würde wird endlich dafür gesorgt dass für den für den Milchbauer und Abnehmer mit Angebot u Nachfrage gleich lange Spiesse gelten würde in diesen Segmenten wie das in Kanada ist. Dass SR Hegglin und der BOM Geschäftsführer St. Koller gegen die Motion sind liegt in der Sache der Natur, muss aber nach der langen Tiefpreis- Erfahrung scharf zurückgewiesen werden. Die Demos von BZS BBK und Uniterre zeigen doch schon ein weiterer Erfolg an nach der Preiserhöhung der ELSA, trotz den vielen Skeptikern in den online- Kommentaren.
Aufruf zur Demonstration: Dienstag 17.9. 19, 11 00. -12 00 Uhr
Demonstration für einen gerechten Milchpreis und einen transparenten Milchmarkt!
Wir mobilisieren am Dienstag, 17. September, 11.00 – 12.00 Uhr vor den Emmi Verarbeitung, Seetalstrasse 200 in Emmen. Mit anschliessendem Mittagessen.
Warum eine Demo
- Der Schweizer Markt ein höherer Preis längst verträgt aber mit gleich langen Spiessen!
-Emmi muss mit dem A-Milchpreis steigen sonst unterbieten die Emmi Abnehmer die Migros die ihrerseits dann via Elsa die Milchpreise wieder senkt.
-Emmi wie bei den Andern Verarbeitern 10% der Verkäsungszulage gemäss BLW nicht ausbezahlt wird
- Emmi immerhin ca 30% der Milch verkäst
-Eine Auszahlung Franko Hof von 71Rp vom A-Milchpreis längst fällig ist.
Heinz Siegenthaler, BZS:
Medienkontakte:
Rudi Berli, Uniterre (D/F): 078 707 78 83
Mathias Stalder, Uniterre (D): 076 40 72 06
Hans Stalder, NBKS (D): 078 722 30 51
Heinz Siegenthaler, BZS (D): 079 503 00 69
Rudolf Andres, BBK (D): 078 687 48 09
Pressekonfernz vom 5.9.19
https://www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/agrarwirtschaft/wuerden-sie-einen-boykott-befolgen-50816.html
Pressemitteilung BZS1.8.19
Im 08 Milch-Boykott nur kurze Wirkung
Das stimmt; man hatte damals leider kein genaues Konzept dh.keine konkrete Ziele u.Forderungen ausser dem Milchpool,weder die Basisbauern noch der SMP. Das ist jetzt ganz anders, für die A-Milch gleiche Prozent-Anteil u.der Richtpreis max minus 2Rp,mit der der Motion WAK Ständerat kombiniert: B+C Freiwillig.
Das ergibt mind. ein Optimaler Rahmen?! D.h.für die A-Milch feste Menge u.Preis für 3 Monate, B+C ein freier Markt für d.Bauer+Verarbeiter.
Kurt Tannervor 23 Std (BZ)
Eine riesen Sauerei was hier abläuft. Ob ich als Konsument 1.90 oder 2.10 pro Liter Milch zahle ist mir doch egal. Das merke ich ende Monat auf dem Konto nicht. Also bitte liebe Emmi/Migros/etc. Zahlt den Bauern ein fairen Preis. So 80 Rappen pro Kg sollten drin liegen... Alles andere ist einfach nur erbärmlich von euch.
Forderungen: Auch erwartet das BZS/BBK u Uniterre dass die BOM die Motion WAK Ständerat voll unterstützt und auch EMMI und die Andern den Preis stark erhöht + 3 Rp für den grünen Teppich.
Demo Migros Schoppyland Schönbühl v. 16.7. 19
Als Milchproduzent/-in fordere ich: Keine Preissenkung!
Von der Branchenorganisation Milch (BOM) festgelegte Richtpreise müssen ab Hof gelten (und nicht franko Rampe *)
Die Mengenangaben für die Segmentierung muss zwingend in Kilogramm gemacht werden.
Die Segmentierung muss auch auf Stufe Produzent/-in – Milchkäufer eingehalten werden.
Die Lieferung von Milchmengen unter dem A-Richtpreis muss für die Bäuerinnen und Bauern freiwillig sein
* Franko Rampe ist der Preis einschließlich des Transports zum Molkerei- oder Verarbeitungsbetrieb.
Das halten die Basisorganisationen Uniterre, BIG-M, Bernisch-Bäuerliches Komitee (BBK) und Bäuerliches Zentrum Schweiz (BZS) in einer Mitteilung fest.
Motion WAK Ständerat: ist daher dringend! Siehe unten
«Es muss in jedem Fall ein separater Preis für B- und C-Milch festgelegt werden. Der Preis für A- und B-Milch muss im Vertrag mit Menge und Preis in Kilogramm fixiert sein, mindestens für 3 Monate. Die Freiwilligkeit der Lieferung von C-Milch muss dem Milchlieferanten gewährleistet sein», heisst es in der Kommissionsmotion. Deshalb ist auch vertraglich zu vereinbaren, welche Mengen zu welchem B-Preis abgerechnet werden können. Produzenten, die keine billige B- und C-Milch liefern wollen, dürfen nicht mit Mengenkürzungen im Bereich der A-Milch und der B-Milch bestraft werden.
https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/milchkannen-so-leer-wie-die-kassen/story/11960607
https://www.derbund.ch/news/standard/landwirte-kritisieren-die-migros/story/30920676
https://www.srf.ch/play/tv/sendung/10vor10?id=c38cc259-b5cd-4ac1-b901-e3fddd901a3d
Chantal Desbiolles BZ
Es klingt nach wenig. Doch auch 2,5 Rappen pro Kilogramm Milch summieren sich. Mit Abstrichen von knapp 10'000 Franken jährlich rechnet Landwirt Rudolf Andres. Die Milchwirtschaft ist das wichtigste Standbein auf dem Betrieb des Präsidenten des Bernisch-Bäuerlichen Komitees in Bargen bei Aarberg. 50 Kühe hält Andres, sie produzieren um 400'000 Liter jährlich. Dazu mästet er Muni und betreibt Ackerbau.
WERBUNG
In diesem Moment ist Andres weder auf dem Feld noch im Stall, obschon viel zu tun ist. Stattdessen steht er vor der Betriebszentrale am Hauptsitz der Migros Aare in Schönbühl. Hier trifft er sich mit einer Handvoll anderen Milchproduzenten zum Protest. Milchkannen und Fahnen haben sie auf den Platz getragen. Auf jenen Platz, den die Bauerngewerkschaft Uniterre, die Bäuerliche Interessengruppe für Marktkampf, das Bernisch-Bäuerliche Komitee und das Bäuerliche Zentrum Schweiz für ihre Aktion am Dienstagvormittag reklamieren. Inzwischen hält Rudolf Andres das Megafon und verschafft seinem Unmut Luft. «Das ist schlichtweg nicht mehr verkraftbar!»
Zuschlag, dann Senkung
Im September wird in der Schweiz der sogenannte «Grüne Teppich» ausgerollt. Auf der Milchgeldabrechnung muss ab diesem Zeitpunkt ein Nachhaltigkeitszuschlag von 3 Rappen pro Kilo ausgewiesen und separat bezahlt werden. Dass die Migros-Tochter Elsa und Emmi den Milchpreis zwei Monate vor Einführung dieses Zuschlags um 2,5 Rappen senken wollen, erzürnt die Produzenten.
Dieser Entscheid der Industriemolkerei der Migros-Gemeinschaft sei ein verhängnisvolles Signal an die anderen Anbieter. Dazu muss man wissen, dass die Verarbeiterin der Migros bisher mehr bezahlt als andere. Eine faire Entlöhnung, daran erinnern die Produzenten in Schönbühl, sieht anders aus. Sie rechnen mit 1 Franken pro Kilo Milch allein für die Produktion.
Rechnet sich das noch?
Rudolf Andres hat als direkter Elsa-Lieferant im vergangenen Jahr im Schnitt 64 Rappen pro Kilo erhalten, sagt er. 2 Rappen davon als Zulage, weil er seine Milch an einen Sammelplatz karrt. Schrumpft sein Verdienst, sind auch Investitionen in die Infrastruktur und das Tierwohl nicht möglich, argumentiert er. Seinen Anbindestall in einen Laufstall umbauen: Das liege nur drin, wenn er noch Geld verdiene. Stattdessen müsse er sich heute überlegen, ob sich das Melken für ihn überhaupt noch rechne.
Mit seiner Milch deutlich weniger verdient Christian Messerli. 20 Milchkühe umsorgt er auf seinem Betrieb in Wohlen, deren Milch an die Aaremilch AG geht. Diese wiederum liefert an Emmi. Weil er kein Produzent der Elsa ist, liegt Messerlis Erlös heute schon unter 50 Rappen pro Kilo. «Irgendwie geht es schon», stellt der Landwirt fest, «aber das hat keine Zukunft.» Er versuche eine möglichst nachhaltige Milch zu produzieren und füttere daher möglichst wenig hinzu. Das wiederum wirke sich auf den Gehalt der Milch aus.
«Einige Produzenten werden nun sehen, wie tief der Erlös tatsächlich fallen kann», sagt Messerli. Die Solidarität treibt ihn an, sich vor dem Hauptsitz der Migros Aare zu einem knappen Dutzend Kollegen zu gesellen.
Sie hoffen, dass die Branchenriesen auf ihren Entscheid zurückkommen. Ob das geschehen wird, da sind sich Andres und Messerli nicht sicher. Aber dass ihre Aktion etwas bewirken kann, davon sind sie überzeugt.
Quelle: Berner Zeitung
Die Aktion im Schoppyland Schönbühl war ein guter Erfolg mit Uniterre zusammen auch BIG -M war anwesend!
Forderungen: Auch erwartet das BZS/BBK u Uniterre dass die BOM die Motion WAK Ständerat voll unterstützt und auch EMMI und die Andern den Preis stark erhöht. siehe unten
Demo Migros Schoppyland Schönbühl v. 16.7. 19
Als Milchproduzent/-in fordere ich: Keine Preissenkung!
- Von der Branchenorganisation Milch (BOM) festgelegte Richtpreise müssen ab Hof gelten (und nicht franko Rampe *)
- Die Mengenangaben für die Segmentierung muss zwingend in Kilogramm gemacht werden.
- Die Segmentierung muss auch auf Stufe Produzent/-in – Milchkäufer eingehalten werden.
- Die Lieferung von Milchmengen unter dem A-Richtpreis muss für die Bäuerinnen und Bauern freiwillig sein
* Franko Rampe ist der Preis einschließlich des Transports zum Molkerei- oder Verarbeitungsbetrieb.
Das halten die Basisorganisationen Uniterre, BIG-M, Bernisch-Bäuerliches Komitee (BBK) und Bäuerliches Zentrum Schweiz (BZS) in einer Mitteilung fest.
Denn die Produktion von Milch koste im Talgebiet 1 Franken pro Kilogramm. Aus der Sicht der Organisationen sei der einzige nachhaltige Punkt in der Migros-Milch die Nachhaltigkeit ihrer Margen. Diese «nachhaltige» Milch mit der Bezeichnung «faire Partnerschaften» zu bewerben, sei schlicht eine Täuschung der Konsumenten. Die Elsa solle den Preisabschlag sofort zurücknehmen.
Motion WAK Ständerat: ist daher dringend! Siehe unten
«Es muss in jedem Fall ein separater Preis für B- und C-Milch festgelegt werden. Der Preis für A- und B-Milch muss im Vertrag mit Menge und Preis in Kilogramm fixiert sein, mindestens für 3 Monate. Die Freiwilligkeit der Lieferung von C-Milch muss dem Milchlieferanten gewährleistet sein», heisst es in der Kommissionsmotion. Deshalb ist auch vertraglich zu vereinbaren, welche Mengen zu welchem B-Preis abgerechnet werden können. Produzenten, die keine billige B- und C-Milch liefern wollen, dürfen nicht mit Mengenkürzungen im Bereich der A-Milch und der B-Milch bestraft werden.
- elsbeth von ballmoosvor 17 Std
Als Konsumentin erwarte ich von den Bauern , dass sie gut zu den Tieren schauen. Selbstverständlich bin ich bereit dafür einen fairen Preis zu bezahlen . ( Milch / Fleisch.) Also mindestens Fr. 1.- pro lt Milch für die Bauern. Ich will nicht, dass sie nur häb/ chläb über die Runden kommen oder sogar aufgeben müssen.
Kurt Tannervor 23 Std
Eine riesen Sauerei was hier abläuft. Ob ich als Konsument 1.90 oder 2.10 pro Liter Milch zahle ist mir doch egal. Das merke ich ende Monat auf dem Konto nicht. Also bitte liebe Emmi/Migros/etc. Zahlt den Bauern ein fairen Preis. So 80 Rappen pro Kg sollten drin liegen... Alles andere ist einfach nur erbärmlich von euch.
Als Milchproduzent/-in fordere ich: Uniterre, BZS
- Von der Branchenorganisation Milch (BOM) festgelegte Richtpreise müssen ab Hof gelten (und nicht franko Rampe *)
- Die Mengenangaben für die Segmentierung muss zwingend in Kilogramm gemacht werden.
- Die Segmentierung muss auch auf Stufe Produzent/-in – Milchkäufer eingehalten werden.
- Die Lieferung von Milchmengen unter dem A-Richtpreis muss für die Bäuerinnen und Bauern freiwillig sein
* Franko Rampe ist der Preis einschließlich des Transports zum Molkerei- oder Verarbeitungsbetrieb.
Das Bäuerliche Zentrum Schweiz (BZS) traut CVP-Ständerat Peter Hegglin, Präsident der Branchenorganisation Milch (BOM), zu, dass er der Standesinitiative des Kantons Freiburg für verbindlichere Milchkaufverträge und den zwei Standesinitiativen der Kantone Jura und Genf für eine Milchmengensteuerung zum Durchbruch bzw. zu einem Ja verhelfen kann.
Beim Freiburger Vorstoss müssten sechs Monate im Voraus den einzelnen Milchproduzenten die zu melkende Menge in den Segmenten A, B und C verbindlich mitgeteilt werden, die Preise müssten für drei Monate fix sein. Damit würden laut BZS die Konsummilchproduzenten endlich nicht mehr im Regen stehen gelassen, was eigentlich die Kernaufgabe der BOM wäre.
Für das BZS müssen im Voraus für alle Milchbauern A-Mengen definiert werden und der BOM-Preis von 71 Rp./kg für die A-Milch franko Hof ausbezahlt werden. Nur so könnten die Jungen bei der Stange gehalten werden, sonst nehme die Milchdichte noch weiter ab in den Randgebieten. Bei den Sortenkäsen werde auch nicht einfach drauflosproduziert, betont das BZS.
Das BZS traut dem BOM Präsident Hegglin zu, dass er der Standesinitiative vom Kanton FR auch im Ständerat zum Durchbruch zu verhilft und dann angenommen wird. Auch die Motion von Nicolet VD ist zu unterstützen.
So das die Konsummilch Bauern nicht weiter im Regen stehen gelassen werden, was eigentlich die Kernaufgabe der BOM wäre!
1. Für das Berggebiet eine A- Milchmenge definiert werden muss ev. nach(alten Lieferrechten),
2. Definitive A- Menge wird anfangs Jahr oder jeweils für das Halbjahr für alle Milchbauern im voraus bekanntgegeben. Das gemäss der Lieferrechte (Käsekontingente) in den Käsereien.
3. Dafür muss den A- Richtpreis für alle inkl. Nachhaltigkeitszuschlag Franko Hof Ausbezahlt werden um die Jungen besser bei der Stange zu Halten und um die Milchdichte nicht noch weiter zu verlieren.
In den Käsereien kann auch nicht einfach darauflos , es wird nach dem Käseabsatz produziert. Dementsprechend wird auch die Milchmenge eingeliefert. Darum muss das einmal angenommene BOM Reglement gemäss der Standesinitiative vom Kanton FR wieder korrigiert werden. Insbesonders Die A-Milch muss entsprechend anfangs Jahr oder jeweils für das Halbjahr für alle Milchbauern im voraus bekanntgegeben..
Da immer mehr junge Kollegen den Milchbetrieb eben nicht übernehmen wegen einem so miesen Milchpreis! und zum Bsp. auf Guschti umstellen muss von der Seite BOM sofort gehandelt werden. Um die Milchdichte nicht noch mehr zu verlieren und wir verbliebenen horrende Haltepauschalen zu bezahlen droht zu vermeiden.
Gemäss der Besprechung vom 4.6.19 Uniterre BZS kann eine gemeinsame Aktion nicht ausgeschlossen werden
Basismilchbauern kritisieren Elsa
Das halten die Basisorganisationen Uniterre, BIG-M, Bernisch-Bäuerliches Komitee (BBK) und Bäuerliches Zentrum Schweiz (BZS) in einer Mitteilung fest.
Denn die Produktion von Milch koste im Talgebiet 1 Franken pro Kilogramm. Aus der Sicht der Organisationen sei der einzige nachhaltige Punkt in der Migros-Milch die Nachhaltigkeit ihrer Margen. Diese «nachhaltige» Milch mit der Bezeichnung «faire Partnerschaften» zu bewerben, sei schlicht eine Täuschung der Konsumenten. Die Elsa solle den Preisabschlag sofort zurücknehmen.
Die Wirtschaftskommission des Ständerats (WAK) will nicht wieder zur Milchkontingentierung zurückkehren. Mit längerfristigen Abnahmeverträgen will er jedoch die Milchproduzenten stärken.
Nach Angaben der Parlamentsdienste vom Freitag lehnte die WAK Standesinitiativen der Kantone Jura, Freiburg und Genf einstimmig ab. Diese verlangen eine Wiedereinführung der Milchkontingentierung. Die kleine Kammer hatte die Standesinitiativen abgelehnt, der Nationalrat nahm sie an. Nun kommen sie erneut in den Ständerat.
Westschweizer Kantone wollen Bauern helfen
Die Standesinitiative des Kantons Jura und Genf verlangen, dass die Steuerung der Milchproduktion und der Milchpreise für die Branchenorganisationen, Abnehmer und Verarbeiter allgemeinverbindlich geregelt werden kann mit dem Ziel, für jedes Milchjahr Transparenz in die Produktionsmengen und die Produktionsplanung zu bringen.
Die Standesinitiative des Kantons Freiburg fordert, dass es dem Produzenten freigestellt wird, die dem C-Segment zugeteilten Mengen zu liefern. Es muss auch gewährleistet sein, dass es während der Vertrags- und der darauf folgenden Periode keine Folgen für die Mengen und die Preise der in die A- und B-Segmente gelieferten Milch hat, wenn keine Milch ins C-Segment geliefert wird. Die Standesinitiative fordert, dass der Bundesrat einen Standardvertrag auf allen Stufen des Kaufs und des Verkaufs von Rohmilch für verbindlich erklärt. Dieser beinhaltet eine unwiderrufliche Verpflichtung von mindestens sechs Monaten über die Mengen und die Verteilung in den verschiedenen Segmenten und mit für mindestens drei Monate festgelegten Preisen.
Ständeratskommission besorgt
Nach Ansicht der WAK geben die aktuellen Entwicklungen auf dem Milchmarkt durchaus zur Sorge Anlass. Sie hat daher mit 7 zu 1 Stimmen eine Kommissionsmotion beschlossen, um die Interessen der Milchproduzenten zu stärken. Diese verlangt vom Bundesrat, bei der Branchenorganisation Milch gewisse Inhalte im Standardvertrag für den Kauf und den Verkauf von Rohmilch durchzusetzen. Zum Beispiel soll der Milchlieferant den Preis vor der Ablieferung kennen.
Keine Mengenkürzung
An der Segmentierung des Milchmarkts soll festgehalten werden. Menge und Preis für die beiden oberen Segmente müssten für mindestens drei Monate festgelegt werden (der Kanton Freiburg fordert 6 Monate bei der Menge und 3 Monate beim Preis). Dass es keinen C-Preis mehr gibt und dafür überschüssige Milch über den B-Kanal verkauft wird, darf nicht erlaubt sein.
«Es muss in jedem Fall ein separater Preis für B- und C-Milch festgelegt werden. Der Preis für A- und B-Milch muss im Vertrag mit Menge und Preis in Kilogramm fixiert sein, mindestens für 3 Monate. Die Freiwilligkeit der Lieferung von C-Milch muss dem Milchlieferanten gewährleistet sein», heisst es in der Kommissionsmotion. Deshalb ist auch vertraglich zu vereinbaren, welche Mengen zu welchem B-Preis abgerechnet werden können. Produzenten, die keine billige B- und C-Milch liefern wollen, dürfen nicht mit Mengenkürzungen im Bereich der A-Milch und der B-Milch bestraft werden.
Das heutige BOM-Reglement zum Standardvertrag lässt die Menge in Kilo Milch offen.
https://www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/kampf-um-milchpreis/ausbezahlte-70-rappen-sind-noetig-48864.html
Eigentlich war sich die Branche schlussendlich einig. Die Branchenorganisation Milch (BOM) hatte Anfang Mai zugestimmt, den Branchenstandard für Nachhaltige Milch per 1. September 2019 einzuführen. Auch die gewerblichen Käser haben ihren Widerstand aufgegeben.
SMP-Präsident Hanspeter Kern war gar euphorisch. «Der Entscheid ist wichtig und gar historisch», sagte Kern zu schweizerbauer.ch. Die Branchenorganisation Milch habe einmal mehr gezeigt, dass sie sich für die Branche einsetze. «Der grüne Teppich ermöglich uns gute Möglichkeiten am Markt und bei der Vermarktung», sagte er damals.
Molkereimilch im A-Segment
Im für alle BOM-Mitglieder verbindlichen Reglement steht, dass ab dem 1.September auf der Milchgeldabrechnung ein Nachhaltigkeitszuschlag von 3 Rp./kg bezahlt und separat ausgewiesen werden muss. Dies auf Molkereimilch im A-Segment sowie auf aller verkästen Silomilch, die als A-Milch abgerechnet wird.
Doch im Juni zogen im Schweizer Molkereimilchmarkt dunkle Wolken auf. Emmi und Migros-Tochter Elsa haben eine Preissenkung angekündigt. Die Direktlieferanten von Elsa wurden über eine Reduktion von 3 Rp./kg per 1. Juli informiert. Emmi erhöht ab selbem Datum die Marktabzüge (Schoggigesetz) um 0.4 Rp./kg auf 2,6 Rp./kg.
Milcheinlieferungen sinken stetig
Ein Affront für viele Milchbauern. Die Marktlage deutet eigentlich nicht auf Senkung der Preise hin. Die sinkenden Tierbestände und die tiefen Produzentenpreise haben sich auf die Erzeugung ausgewirkt. Seit August 2018 ist die Milchproduktion im Vergleich zum Vorjahresmonat rückläufig. Das höchste Minus wurde im Januar (-5%) registriert, im Februar (-3,8%) und März (-1,2%) hat sich das Minus zurückgebildet.
Im April hat sich das Minus wieder erhöht. Gemäss der Monatsstatistik von der Treuhand TSM wurden im April 313'962 Tonnen Milch produziert, das sind 5’745 Tonnen oder 1.8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Damit ist er Rückgang um 1 Prozent höher ausgefallen als vor einem Monat prognostiziert.
Elsa: Marktpreise stark gesunken
In der Folge haben der Schweizer Bauernverband (SBV) und die Schweizer Milchproduzenten (SMP) die Preissenkungen kritisiert. «Die Milcheinlieferungen und Butterlager sind tief und der A-Richtpreisindex des Bundesamts für Landwirtschaft liegt über dem Vorjahr», teilten die beiden Organisationen Ende Juni mit. Auch die für die Schweiz wichtige Marktlage in der EU spreche nicht für eine Senkung.
Doch die beiden Milchverarbeiter gaben sich unbeirrt. Nicht-BOM-Mitglied Elsa sagte gegenüber «Schweizer Bauer», dass die Marktpreise im A-Segment seit Februar stark gesunken seien. «Korrigiert um die Saisonalität und die Auswirkungen der Nachfolgelösung Schoggigesetz verbleibt eine wesentliche Differenz zum A-Richtpreis auch im Detailhandelssegment», erklärte Lukas Barth, Leiter Agrarpolitik und Milchbeschaffung der Migros-Molkerei, Ende Juni. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren, sei die Elsa mit den Lieferanten im Gespräch zur Annäherung des Basispreises an den Markt.
Erfolglose Gespräche
Die Spitze des Bauernverbandes und der Schweizer Milchproduzenten suchten in den vergangenen Tagen das Gespräch mit dem grössten Schweizer Milchverarbeiter Emmi und der Migros-Tochter Elsa. Doch die beiden Unternehmen halten an ihren Senkungen fest.
Das verärgert SBV und SMP. «Es ist nicht nachvollziehbar, wenn die bestpositionierten Unternehmen im Schweizer Markt auf die milchärmere Periode hin Milchpreissenkungen durchboxen wollen, während alle wichtigen Marktindikatoren entweder auf Stabilität oder eine positive Entwicklung hindeuten», teilten sie am Freitag mit.
Argumente fehlen
Sachliche Argumente, um die Senkung zu rechtfertigen, würden weiterhin fehlen. Die Fakten sprechen aus der Sicht von SBV und SMP eine eindeutige Sprache - auf eine Preiserhöhung:
- Die Butterlager sind tief.
- Die Milcheinlieferungen liegen unter Vorjahr.
- Der A-Richtpreisindex steigt.
- Die Marktlage und Aussichten in der EU sind stabil bis verhalten positiv
SBV und SMP fordern Elsa und Emmi unmissverständlich auf, die Mehrleistungen des «grünen Teppichs» mit einem 3 Rappen höherem Milchpreis zu entschädigen. «Es kann nicht hingenommen werden, dass die Schweizer Milchproduzenten nachweislich Mehrwerte schaffen, die auf dem Markt sehr wesentlich zu einer besseren Positionierung beitragen und der nachgelagerte Bereich diese eins zu eins für eine Margenverbesserung nutzt», halten die beide Organisationen am Freitag fest.
Keine Partnerschaft
«So funktioniert eine partnerschaftliche Zusammenarbeit nicht», heisst es weiter. SMP und SBV wollen auch auf dem politischen Weg Massnahmen ergreifen. Mit der AP2022+ sollen die Marktstellung verbessert werden. «Die Milchproduzenten fühlen sich einer immensen Marktmacht ausgesetzt», mahnen SBV und SMP.
BDM/ https://www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/kampf-um-milchpreis/milchbauern-sterben-langsamen-tod-49424.html
Nein!
Auch mit dem Rahmenvertrag droht via " dynamische Rechtsübernahme der Agrarfreihandel
HV BBK 12.4.18 20 00 Uhr
Restaurant Bären Sand Schönbühl
Ab 20 45, Referat vom Inforama: Auswirkung der ERTRAGSWERTERHÖHUNG UND SENKUNG DER GEWERBEGRENZE im Kanton Bern
Weitere Themen zur Diskussion:
- Initiative "Für sauberes Trinkwasser" schiesst am Ziel vorbei
- Gesamtschau Agrarpolitik, weiteres Vorgehen
- Auswirkungen der Mercosur-Freihandelsabkommen auf die Landwirtschaft
- Projekt „nachhaltige Milch“ der Elsa/Mifroma
5.4.18
BZS: BLW-Direktor Bernard Lehmann gab am 26. Februar in Reiden LU öffentlich vor der ganzen Versammlung bekannt, dass das BZS mit Präsident Heinz Siegenthaler verantwortlich dafür war, dass es zum grossen Milchgipfel auf dem Gurten gekommen ist. Und dieser Gipfel habe es erlaubt, dass der Bundesrat für das -Reglement und den Standardvertrag der BOM, die Allgemeinverbindlichkeit erteilt habe. Leider ist die Wirkung noch beschränkt.
Das zeigt auch auf wie die Verarbeiter und Grossverteiler sich für Preisverbesserungen allgemein zugunsten der Bauern sehr schwer tun.
Siehe unten: Wo ist die RAUS/ oder BTS Prämie?
Das Emmi einen Betriebsgewinn erzielen soll der normal war, ist unbestritten.
Aber dass sich 1. die Verwaltungsräte und der CEO unverhältnismässig hohe Gagen zuschanzen im Verhältniss zu den Milchproduzenten, ist unakzeptabel. Dazu kommt dass die Milchproduzenten auch noch die Firmenzukäufe finanzieren wo 1 Milliarde Franken schon wieder bereitsteht!
16.2.18
Zuerst klare Einkommens- Verbesserung zugunsten dem Bauernstand über die Produktepreise!
Die Mercosurrunde im Bundeshaus und auch die AP 22+ stehen an.
Bei den Gesprächen mit BR Schneider Amman geht es allenfalls um Konzessionen der Bauern, das weitere Freihandelsabkommen zugunsten der Wirtschaft in der Schweiz abgeschlossen werden könnten. Im Gegensatz geht’s den Bauern eher schlechter, denn das Sorgentelefon und ihre Betreuer sind nach wie vor im Dauereinsatz für die grossen wirtschaftlichen Probleme in den Bauerfamilien.
Das BZS Verlang (darum) dass allenfalls mit den weiteren Freihandelsabkommen mit Verbesserung der Wirtschaft nicht nur den Status Quo von uns zu behalten ist, da wir auch ein Teil davon sind. Sondern auch eine ebenso eindeutige Einkommens- Verbesserung zugunsten dem Bauernstand beim Schweinefleisch, Milch Ackerprodukte, Gemüse und Obst u.andern lw. Produkten.! Wie beim Rind- Fleisch soll jetzt überall ein hoher Anteil rentable Preise gelöste werden können. Es ist zwingend , dass auch für die Bauern aus solchen Gegebenheiten, die längst wirtschaftlich fällige Verbesserungen resultieren müssen!
Jetzt ist fertig dass die CEO’s das Brutto Inlandprodukt bloss für sich allein erhöhen können zulasten der Andern (Gesamten) Bevölkerung!
Das BZS unterstützt darum die Haltung vom SBV an der Mercosur Runde mit BR Schneider Amman nicht Teilzunehmen. Das auch wegen der unaktzeptablen Haltung seitens BLW und Bund, mit nur einseitigen Opfern. Das BZS ist aber befremdet an der Haltung der BOM, dass sie Chancen sähen in einem Freihandel mit Südamerikanischen Staaten für Käseexport. Da doch der Käsefreihandel mit der EU allein nicht gerade überwältigend ist .
(Mind auf allen Produkten von 80% rentabler Preis (VKOsten) + Inlandleistung ausweiten auch auf Palmoel.
RAUS / oder BTS Milch -
Wo ist die entspr. Prämie???
Wo bleiben diese Prämien nun für uns liegen??
Pressemitteilung BZS
Warum wollen die Milchverarbeiter und insbesonders die Migros den Jungen Bauern keine Perspektive geben?!
Um den Jungen Bauern in der Milchproduktion noch eine Perspektive zu geben verlangt das BZS Bäuerliche Zentrum Schweiz für BTS / RAUS Milch auch den Mehrwert zu bezahlen, ab 2.Quartal. Darum verlangt das BZS +13 RP oder dass mind 77Rp für diese Milch ausbezahlt wird. Das heisst, um die von Höltschi LBBZ Hohenrein, berechneten Vollkosten zu decken. Das BZS hat den SMP angefragt um die Verhandlungsführung dazu zu übernehmen und ob er sonst allenfalls auch zu Kampfmassnahmen bereit wäre, wenn sie das für die Zukunft der Jungbauern nicht bereit sind etwas zu leisten um sie bei der Stange zu halten. Oder wollen Verarbeiter und die Grossverteiler wie Reto Sopranetti von Migros Aare das an einem Podium fast abfällig bekennt hat, dass ganz wenig für die Bauern übrig genug sein soll (so eben kein Verständnis hat, die Jungen zu motivieren) aber nur wieder alleine für sich selber Kassen machen wollen?
Auch als Beispiel hat Emmi allein mit dem Inlandertrag ihre Ausland-Akquisitionen, Firmenzukäufe, finanziert.
Auch Entscheidet sich, für wen nun der SMP einsteht!
-Als Zeichen der Wertschätzung für die Milchbauern!
-Und um die Jungen Bauern zum melken zu motivieren(Hauptgrund u. Milchdichte für Abfuhr)!!
Gemäss der VOKO Rechnung von Höltschi, hat das BZS beschlossen dass wir für die BTS RAUS Milch mind. 77Rp AUSBEZAHLT erhalten müssen!
Für zusätzliche Auflagen muss dann die Prämie auch entsprechend höher sein!
An der AAREMilchversammlung haben sich die BOM und SMP Vertreter so sehr gerühmt wie sie doch die Richtpreisverhandlung erfolgreich geführt hätten.
Nun ist es an Direktor Hagenbuch SMP die RAUS / oder BTS Milch auch so erfolgreich zu Positionieren.
Das BZS hat den SMP auch angefragt was allenfalls für Kampfmassnahmen in Frage kämen.
Das BOM Reglement ist Allgemein verbindlich, gemäss dem ist die C-Milch nun definitiv freiwillig!
Auch setzt das BZS Bäuerliche Zentrum Schweiz nach wie vor auf eine bäuerliche Landwirtschaft mit Familienbetrieben und hat das so an der letzten Sitzung mit einem Beschluss bekräftigt. Denn mit einer weiteren Industrialisierung der Schweizerbauern verlieren wir den Goodwil der Bevölkerung.
-Milch: Auszahlungspreis Verdienst vom BZS.
In der Presse und alle Beteiligten(wenn auch nicht so gerne) sprechen jetzt vom Auszahlungspreis. Das was der Milchbauer zuletzt auf's Konto erhält ist entscheidend!
-Zum Austritt der Migros aus der BOM
-BauZ 27. 6.17 Warum schaut Ruedi Bigler dann nicht dass die Mitglieder das BOM Reglement alle genau einhalten? Wenn nur Einer sich nicht daran hält betrügt er seine Mitspieler mit Wettbewerbsvorteilen! (Das nach Noten)
Was in der heutigen Zeit ja sehr verpönt ist scheint in der Milchwirtschaft die Regel zu sein, den andern möglichst zu "übervorteilen". Das ist ein grosses Grundproblem bis in die PO‘s.
Pressemitteilung 19.6.17
Zum Austritt der Migros aus der BOM
Das letztes Jahr beschlossene BOM Reglement muss zwingend von jedem eingehalten werden vom Verarbeiter und PMOs.
Bauern haben Beitrag geleistet 5% weniger Milch.
- Der Migroaustritt ist eine klares Signal an die BOM, dass das Reglement , A-Richtpreis und Segmentierung von allen eingehalten werden müssen, da sonst krasse Wettbewerbsverzehrungen vorkommen. Das hat gemäss Migros eben es zu massiven Unterbietungen im Inlandmarkt geführt.
- A- Milch alle gleicher Preis und Anteil Ausbezahlt 60Rp. ev . diff für Trsp.
- Gemäss BOM Reglement A- Menge bekannt Anfang Jahr
- C freiwillig ohne Ausnahmen
Das zeigt dass sogar eine Richtpreiserhöhung gerechtfertigt ist.
-Schoggigesetzbeiträge nicht 20% für Butter mit diesen PMO s
Freundliche Grüssen Heinz Siegenthaler
Aktionen ohne generelle- bzw.Richtpreiserhöhung!
Der Vorstand vom BZS hat mit der SAM ab Juli Aktionen beschlossen!!
Die BOM- Sitzung um den Richtpreis zu erhöhen, muss wiederholt werden, er muss mind um Rp. 5 erhöht werden um 71Rp auszuzahlen, wie an der Pressekonferenz komnuniziert!!
Das Ausgehandelte System um die Schoggigesetzbeiträge wo davon 20% für den Fond für die Mengen- Regulierung vorgesehen sind, werden nur akzeptiert wenn ab sofort 60Rp bzw 65Rp für den A-Milchanteil v. mind 90/ 65 % ausbezahlt wird! BZS Vorstand
A – Milch für alle gleicher Preis 63 bzw, 65 franko Hof
-Die A-Milch-Menge ist ja für das Jahr 17 definiert od.Sollte sein dh. der höhere Preis gilt nur für diese Menge!
Für die alten Lieferrechte 08/09 100% A-Milchanteil aber mind 90%
Die Abzüge müssen weg sowieso, machen aber gemäss CH Bauer nur etwa bei Emmi 2.5 Rp aus
B+C freiwillig
- Mehrmenge = C Milch
**********
Es wird dafür die Jahresmenge Anfang Jahr bekanntgegeben bzw die bekannten Mengen!
Das BZS verlangt die Wiederholung der BOM- Sitzung um den Richtpreis um mind. 5Rp. zu erhöhen, und von allen Verarbeitern rückwirkend ab 1. Jan 17 die Auszahlung vom jetzigen A-Richtpreis, insbesonders von Emmi und Cremo! Obschon die Migros jetzt den Richtpreis einhält preist sie mit ihrer Werbung eine heile Bauernwelt dem Konsumenten an die es nicht gibt. Und lässt so mit der Fromarte zusammen ohne eine Erhöhung vom Richtpreis Milch die Bauernfamilien komplett im Regen stehen. Die Migros und Fromarte übergeht ohne Schuldgefühl die schlechte finanzielle Situation der Betriebe und deren traurigen Folgen wie der Blick nach der Aarbergertagung im Januar berichtet hatte.
Nein zum Transitplatz Wileroltigen! 2020
Transitplatz Wileroltigen
Eine Umfrage hat gezeigt, dass vor der Abstimmung zum Rastplatz für ausländische Fahrende viel Skepsis herrscht und das Nein überwiegt.
Der Vorstand des BBK/BZS hat die Angelegenheit an der Vorstandssitzung vom
16.012.2020 behandelt.
Die Bauern des BBK/BZS sind der Meinung, u. haben beschlossen die Vorlage abzulehnen.
Nein
zur Massentierhaltungsinitiative!
SORGFALT ist für uns Bauern oberstes Gebot.
Darum NEIN zur Massentierhaltungsinitiative!
Auflösen vom Grenzschutz unakzeptabel!
( Auch dumm)
Ausgerechnet den Grenzschutz will das BLW auflösen der jetzt vor einen grösseren Preissprung bei den Lebensmittel bzw. Inflation die Konsumenten bewahrt, u verhindert hat in der Schweiz. Das BZS BBK lehnt dieses Vorhaben strikt ab. Wenn dieser Vorschlag etwa auch von der Eingesetzten Arbeitsgruppe zur AP 22+ akzeptiert wurde ist das absolut unverständlich. Es würde dort auch von einer nichtbäuerlichen Mehrheit genehmigt worden sein. Oder kommt das noch von früher geäusserten Absicht dem vorherigen Geschaftsführer Andreas Wyss vom Berner Bauernverband her?
Gruss Heinz Siegenthaler BZS
Sistierung der AP 22+
Nun hat das BZS/BBK mit der Forderung zur Rückweisung der AP22+ Erfolg gehabt die für die Bauern perspektivenlos gewesen wäre. Auch das knappe Resultat für das Freihandelsabkommen mit Indonesien die Einschränkungen mit Corona zusammen hat im Parlament die Einsicht gebracht, das eine eigene Lebensmittelproduktion für unser Land Systemrelevant sein könnte. Die Liberalisierungs Turbos im BLW werden nun hoffentlich nachhaltig gebremst, was aber konkurrenzfähige Bauern nicht verhindern muss und soll. Eine Ausweitung der Direktzahlungen wie von IP-Suisse im Ständerat noch gefordert wurde, dem ist in der jetzigen Lage eine Absage zu erteilen.
Inlandproduktion von Ethanol 8.3.21
Das BBK BZS unterstützt die Inlandproduktion von Ethanol. somit werden auch die Zuckerrübenbauern etwas vom Rübenabsatz und von der Sicherung der Zuckerrübenpflanzer profitieren. Es kann auch die ständige Infragestellung vom Zuckerrübenanbau entschärfen helfen.
Darum wird BZS BBK einen Beitrag vom Bund unterstützen.
Butterimporte Veredelungsverkehr Milch
das Parlament, National- u Ständerat hat die Motion Noser klar angenommen.
Das mit dem Auftrag an Die BO- Milch sie umzusetzen. Die 2 wichtigsten Punkte sind: Die A- Milchmenge muss dem Milchproduzenten 3 Monate im Voraus bekannt gegeben werden. Die B- ist wie die C-Milch freiwillig zu melken.
Wie aber schon nach dem Milchgipfel auf dem Gurten im Jahr 16 unternimmt die BOM nichts. Nein sie müssen Milch im Veredelungsverkehr freigeben, und Butter importieren in grossen Mengen.
Fazit: Es sollte eigentlich kein Veredelungsverkehr bewilligt werden solange die Motion Noser unten nicht umgesetzt ist.
Das BBK und das BZS ist erfreut das dass der Ständerat die AP22+ sistiert hat,
Das BZS BBK ist sehr froh über die bürgerliche Mehrheit zur Sistierung der AP22+. Diese kam erfreulicher Weise mit der freisinnigen Merheit der FDP Zustimmung Zustande.
Die FDP will somit wieder die produzierenden Bauern in der Schweiz bevorzugen.
Das BBK BZS hat schon vor einiger Zeit an einem Anlass in Kappelen BE Rückweisung vorgeschlagen, was beim BBV nicht gut angekommen war. Beim ersten durchlesen war nach nicht einmal 10 min die Schwäche der Ap22+ klar zum Vorschein gekommen, Z. Bsp. Weg von der Inlandproduktion hin zum Agrarfreihandel, was sogar das BLW an einem Anlass indirekt bekanntgab.
Denn noch mehr Abhängigkeit durch höhere DZ wie das IP Suisse plötzlich verlangt, haben die meisten Bauern satt.
Gegenvorschlag zur Massentierhaltungsinitative NEIN
Der Gegenvorschlag vom BLW zur Massentierhaltungsinitative, fördert die Massentierhaltung in der Schweiz und kurbelt Importe von Fleisch und Milchprodukten aus dem Ausland an.
Die Lebensmittelpreise in der Schweiz werden steigen und die Qualität der Lebensmittel wird enorm abnehmen.
Die bisherige Anreizstrategie vom Bund für Raus und BTS bzw das Tierwohl hat bestens funktioniert.
Die Versorgungssicherheit der Schweiz mit einheimischen Produkten, wird mit dem Gegenvorschlag an die Wand gefahren.
Die Coronakrise hat uns gezeigt, dass ein minimaler Selbstversorgungsgrad überlebenswichtig ist. Die Regierung hat die Pflicht den Selbstversorgungsgrad gemäss der Bundesverfassung zu erhalten, und nicht weiter zu schwächen.
Insbesonders die Milchviehhaltung wird im Berggebiet weiter massiv geschwächt, und wandert weiter ins Talgebiet ab.
In der Schweiz haben wir das strengste Tierschutzgesetz der Welt.
Sogar der Tierschutz ist dagegen mit Herr Flückiger.
Eine wirksamer Anreiz zum Tierwohl würde wegfallen.
Wir Bauernfamilien sind auf eine solide und ehrliche Politik angewiesen.
Die bisherige Anreizstrategie vom Bund für Raus und BTS bzw das Tierwohl hat bestens funktioniert.In diesen schweren Zeiten von Corona braucht unser Land eine Stärkung der Landwirtschaft und nicht eine Schwächung. Nie zuvor hatten wir in der Schweiz so wenige viehhaltende Bauernhöfe wie im Moment. Die Erhaltung der Landwirtschaft ist ein wichtiger Grundpfeiler der Schweiz. Sie ernährt uns auch in schwierigen Zeiten!
Der Gegenvorschlag ist extremer als die Initiative. Das zeigt auf, dass Branchenfremde, die nichts von der Praxis verstehen, unsere Vorschriften schreiben.
Es ist unverständlich dass aus der Verwaltung solche Praxisfremde Vorschläge gemacht werden.
Das BBK BZS hat mit Beschluss das Freihandelsabkommen mit Indonesien aus dem Grund ab abgelehnt, weil keine Inlandleistung integriert ist! Das heisst dass Palmöl von 1250 Tonnen mit stark reduziertem Zoll kein Raps oder Sonnenblumenöel von mind 40% vom Inland zum Import übernommen werden muss wie beim Fleisch. So könnte der allfällige Preisdruck auf die einheimische Produktion weitgehend eliminiert werden.
Das hat der Bundesrat nicht eingebaut.
Dazu sagt die Indonesische Zivilgesellschaft NEIN zum Freihandelsabkommen.
H. Siegenthaler BZS BBK
und fordert in einem offenen Brief ans indonesische Parlament ein NEIN zum EFTA-Abkommen. Die lokale Zivilgesellschaft sieht Arbeitsplätze und die Lebensgrundlage vieler Indonesier*innen bedroht. Heute haben sich 16 indonesische NGOs gegen das geplante Freihandelsabkommen mit den EFTA Staaten ausgesprochen.
Das Freihandelsabkommen verpflichtet Indonesien zu einem strengeren Schutz des geistigen Eigentums und diese gehen über die WTO-Regelungen hinaus. Dies betrifft insbesondere den Zugang zu Medikamenten. Die Erfahrung aus anderen Freihandelsabkommen zeigt, dass vor allem die pharmazeutische und agrochemische Industrie von solchen Bestimmungen profitiert. In der Folge werden Medikamente für die indonesische Bevölkerung teurer.
Der strengere Sortenschutz beim Saatgut (UPOV91) verunmöglicht die Zucht und der Tausch von eigenem Saatgut weitgehend. Das bedroht die bäuerliche Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit fundamental, auch weil sich die Preise für Saatgut um das Vierfache erhöhen könnten. Eine Regelung übrigens, die selbst die EFTA-Staaten nicht vollständig umsetzen.
Das Freihandelsabkommen gefährdet zudem die Lebensgrundlage der 2.7 Millionen Fischer*innen, da 80% des norwegischen Fischexports nach Indonesien zollbefreit wird. Im Jahr 2017 erreichten die norwegischen Fischereiexporte bereits einen Wert von 250 Millionen USD.
Treiten, 25. Januar 2021
Das BZS fordert:
AP 22+ gemäss unserer Vernehmlassung
Bei Importen ausserhalb dem Zollkontingent eine Inlandleistung bis zur vierfachen Übernahme vom Inland vor dem Import!
Eine hohe Inlandleistung ist insbesonders bei Mercosur Entscheidend für den Inlandabsatz mit weniger Preisdruck unserer Produkte!
Bsp. : Inlandleistung 1 zu 1; Für eine Tonne Import AZK von Palmöel muss zuerst eine Tonne Raps-, Sonnenblumenöel oder Butter übernommen werden ( beim Fleisch gilt = 40% und das funktioniert gut. Auch weil pens. BLW Chef Bernard Lehmann die mehrfache Geltendmachung zur Inlandleistung unterbunden hat) Als Minimum für Inlandleistungen.
Das BZS BBK unterstützt desshalb den Abstimmungskampf gegen gegen den Freihandel mit Indonesien.